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26.02.2020
Traditionelles Geldbeutelwaschen am Aschermittwoch der Freien Wähler Grafing mit prominenter Besetzung

Im Wahljahr bestens besucht war das traditionelle Geldbeutel-Waschen der Grafinger Freien Wähler. Bei frischen Temperaturen zogen mit musikalischer Untermalung durch FW-Vorsitzenden Christian Einhellig (auf der Tuba, begleitet von Gerhard Wolf auf der „Quetsch`n“) eine illustre Schar vom Grafinger Rathaus zur ehemaligen „Grießmühle“: Neben Bürgermeisterin Angelika Obermayr fanden sich ihre Herausforderer Christian Bauer (CSU), Christian Kerschner-Gehrling (SPD), Claus Eimer (FDP) sowie Walter Schmidtke (Bayernpartei) an der Urtel ein. Einem alten Brauch zufolge soll die „Spülung“ der Geldbeutel im Laufe des Jahres für gut gefüllte Börsen sorgen. Ursprünglich machten die Dienstboten durch das Waschen der leeren Portemonnaies ihre „Herrschaften“ auf diesen Missstand am Ende der Faschingszeit aufmerksam und baten um höhere Entlohnung. Da sich an diesem Aschermittwoch vor allem „Führungskräfte“ dieses Brauches bedienten, liegt wohl am Hoffen auf ein gut gefülltes Stadtsäckel, merkte FW-Vorsitzender Christian Einhellig launig an. Schließlich sorgte nach der Wieder-Einführung des Geldbeutel-Waschens nicht zuletzt das Urtelwasser für stetig steigende Einnahmen der Stadt Grafing. Die zahlreich anwesenden Grafinger FW-Kandidat*innnen, unterstützt durch eine aus Poing angereiste FW-Delegation um Bürgermeisterkandidat Günther Scherzl und den Vorsitzenden der Kreis Kreis-FW, Wilfried Seidelmann, hatten im Anschluss an die offizielle „Spülung“ bei frischen Fischsemmeln und einem Getränk „in die Hand“ ausreichend Gelegenheit, politisch und unpolitisch ins Gespräch zu kommen. Zum Ende der Veranstaltung machte auch noch das amtierende Grafinger Prinzenpaar, Prinzessin Diana I. und Prinz Arthur I:, samt Gefolge den Freien Wählern seine Aufwartung, ehe die kühlen Abendtemperaturen der gelungenen Veranstaltung ein Ende bereiteten.